Supernovae

Sterne am Ende ihrer Lebenszeit

Supernovae

Supernovae

Der Begriff der Nova leitet sich von dem lateinischen Ausdruck "Stella Nova" (neuer Stern) ab und geht zurück auf den von Tycho Brahe geprägten Namen einer Beobachtung eines Tychonischen Sterns im Jahr 1572. Er bezieht sich auf das plötzliche Auftauchen eines vorher nicht sichtbaren sternähnlichen Objektes am Firmament. Eine Supernova ist das schnell eintretende, helle Aufleuchten eines Sterns am Ende seiner Lebenszeit durch eine Explosion, bei der der Stern selbst vernichtet wird. Die Leuchtkraft des Sterns nimmt dabei millionen- bis milliardenfach zu, er kann für kurze Zeit so hell wie eine ganze Galaxie werden. Es gibt zwei grundsätzliche Mechanismen, nach denen Sterne zur Supernova werden können. Zum Einen sind dies massereiche Sterne mit einer Anfangsmasse von mehr als etwa acht Sonnenmassen, deren Kern am Ende ihrer Entwicklung und nach Verbrauch ihres nuklearen Brennstoffs kollabiert. Hierbei kann ein kompaktes Objekt, etwa ein Pulsar oder ein Schwarzes Loch, entstehen. Dieser Vorgang wird als Kollaps- bzw. hydrodynamische Supernova bezeichnet. Zum Anderen sind dies Sterne mit geringerer Masse, die in ihrem vorläufigen Endstadium als Weißer Zwerg Material (z.B. von einem Begleiter in einem Doppelsternsystem) akkretieren, durch Eigengravitation kollabieren und dabei durch einsetzendes Kohlenstoffbrennen zerrissen werden. Dieses Phänomen wird als thermonukleare Supernova oder Supernova vom Typ Ia bezeichnet. Bekannte Supernovae sind die Supernova 1987A in der Großen Magellanschen Wolke und die Keplersche Supernova 1604. Speziell letztere und die Brahesche Supernova 1572 haben die Astronomie beflügelt, da dadurch die klassische Auffassung von der Unveränderlichkeit der Fixsternsphäre endgültig widerlegt wurde.

Supernovae werden mit dem Vorsatz "SN", ihrem Entdeckungsjahr und einem alphabetischen Zusatz benannt. Ursprünglich bestand dieser Zusatz aus einem Großbuchstaben, der alphabetisch in der Reihenfolge der Entdeckung vergeben wurde. So war SN 1987A die erste im Jahr 1987 entdeckte Supernova. 1954 wurden erstmals mehr als 26 Supernovae in einem Jahr entdeckt. Seither werden ab der 27. Supernova eines Jahres kleine Doppelbuchstaben (von "aa" bis "zz") vergeben. Mit heutigen Teleskopen und Suchprogrammen werden jedes Jahr mehrere hundert Supernovae entdeckt: 2005 waren es 367 (bis SN 2005nc), 2006 waren es 551 (bis SN 2006ue) und 2007 sogar 572 (bis SN2007uz). Die Supernovarate einer Galaxie hängt davon ab, wie viele Sterne dort neu entstehen, da Sterne, die in Supernovae enden, eine nach astronomischen Zeitmaßstäben nur kurze Lebensdauer von einigen zehn Millionen Jahren haben. Für die Milchstraße werden etwa 20 ± 8 Supernovae pro Jahrtausend geschätzt, wovon im letzten Jahrtausend sechs beobachtet wurden. Etwa zwei Drittel der galaktischen Supernovae blieben durch die Extinktion der galaktischen Scheibe verborgen; die übrigen beobachteten Supernovae fanden in anderen Galaxien statt.

Junge Supernovae (SN) sind nicht vorhersehbar und deshalb sehr schwer abzulichten. Allerdings kann man vergangene SN, wie den Krebsnebel M1 aus dem Jahr 1054, sehr gut beobachten, da die nebelartigen Reste der SN auch heute noch gut zu erkennen sind. Am 11. April 1054 fand diese SN statt und wurde als helle Scheibe am Nachmittagshimmel wahrgenommen. Sie ist damit die erste Erscheinung einer SN die beobachtet und dokumentiert wurde. Aber es gibt auch junge Supernova-Erscheinungen, wie beispielsweise im Januar 2014 in der Galaxie M82, die einen deutlich leuchtenden Punkt im Inneren der Galaxie aufwies. Solche SN-Erscheinungen lassen sich nur einige Wochen lang beobachten und festhalten. An dieser Stelle werden daher ältere SN und junge SN präsentiert, die ich aufgenommen habe.

  • NGC 6384 mit
    SN2024pxl

    11.08.2024

    Namibia, Südafrika


  • NGC 6384 mit
    SN2024pxl

    29.07.2024

    Grasberg


  • NGC 4216 mit
    SN2024gy

    17.01.2024

    Namibia, Südafrika


  • NGC 251 mit
    SN2023rky

    24.09.2023

    Namibia, Südafrika


  • Abell 85
    (CTB1)

    15.09.2023

    Grasberg


  • Messier 101
    mit SN2023ixf

    25.05.2023

    Grasberg


  • NGC 4568
    mit SN2023ijd

    25.05.2023

    Grasberg


  • Cirrusnebel-
    komplex (Sh2-103)

    22.09.2022

    Grasberg


  • Cirrusnebel-
    komplex (Sh2-103)

    06.08.2022

    Grasberg


  • NGC 5875 mit
    SN2022oqm

    06.08.2022

    Grasberg


  • NGC 6745 mit
    SN2022prr

    05.08.2022

    Grasberg


  • Cirrusnebel
    (NGC 6992, 6995)

    04.07.2022

    Grasberg


  • Cirrusnebel
    (NGC 6960)

    28.06.2022

    Grasberg


  • NGC 4647 mit
    SN2022hrs

    20.04.2022

    Grasberg


  • NGC 3367 mit
    SN2022ewj

    26.03.2022

    Grasberg


  • Cirrusnebel
    Pickering's Wedge

    02.09.2021

    Grasberg


  • Cirrusnebel
    Pickering's Wedge

    02.09.2021

    Grasberg


  • Cirrusnebel
    Pickering's Wedge

    01.09.2021

    Grasberg


  • NGC 3147 mit
    SN2021hpr

    19.04.2021

    Grasberg


  • NGC 514 mit SN2020uxz

    08.11.2020

    Grasberg


  • Abell 85
    (CTB1)

    18.09.2020

    Grasberg


  • Abell 85
    (CTB1)

    13.09.2020

    Grasberg


  • Cirrusnebel-
    komplex
    (NGC 6960)

    12.09.2020

    Grasberg


  • NGC 4277 mit SN2020ftl

    11.05.2020

    Grasberg


  • Messier 61
    mit SN2020jfo

    09.05.2020

    Grasberg


  • NGC 4277 mit SN2020ftl

    26.04.2020

    Grasberg


  • Quallennebel
    (IC 443)

    16.01.2020

    Grasberg


  • NGC 5353 mit SN2019ein

    12.05.2019

    Grasberg


  • Messier 100
    mit SN2019ehk

    11.05.2019

    Grasberg


  • Cirrusnebel (NGC 6995)

    07.08.2018

    Grasberg


  • Cirrusnebel (NGC 6995)

    01.10.2017

    Grasberg


  • Feuerwerks-
    galaxie mit SN2017eaw

    01.06.2017

    Grasberg


  • Feuerwerks-
    galaxie mit SN2017eaw

    27.05.2017

    Grasberg


  • Krebsnebel
    (M1)

    28.01.2017

    Grasberg


  • Krebsnebel
    (M1)

    27.01.2017

    Grasberg


  • Krebsnebel
    (M1)

    16.01.2017

    Grasberg


  • Krebsnebel
    (M1)

    06.12.2016

    Grasberg


  • Cirrusnebel-
    komplex
    (NGC 6960)

    09.09.2016

    Grasberg


  • Cirrusnebel
    NGC 6960

    24.08.2016

    Grasberg


  • Quallennebel
    (IC 443)

    12.03.2016

    Grasberg


  • Cirrusnebel
    (NGC 6960)

    28.10.2014

    Grasberg


  • Cirrusnebel
    (NGC 6992)

    18.10.2014

    Grasberg


  • Messier 82 mit SN2014J

    02.02.2014

    Grasberg


  • Cirrusnebel
    (NGC 6992)

    30.10.2013

    Grasberg


  • Krebsnebel
    (M1)

    15.02.2012

    Grasberg


NGC 6384 mit SN2024pxl

In der Balken-Spiralgalaxie NGC 6384 im Sternbild Schlangenträger wurde am 23. Juli die Supernova SN2024pxl entdeckt, die aktuell nur 16,3 mag Helligkeit erreicht. Es handelt sich um eine Supernova des Typs Ia-02cx, die eine geringere absolute Helligkeit als normale Supernovae vom Typ Ia besitzt. Daher kann sie auch nicht als sog. Standardkerze für die Entfernungsbestimmung von Galaxien verwendet werden. Sie hat einen Durchmesser von 150.000 Lichtjahren und wurde im Jahr 1863 von Albert Marth entdeckt. Wiederholung der Aufnahme vom 29.07. auf der Südhalbkugel, mit besseren Seeing-Bedingungen. Diese Aufnahme entstand daher mit der VdS-Remote-Sternwarte auf Hakos in Namibia.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: ca. 72 Millionen Lichtjahre
Helligkeit: +11,2 mag (visuell)
Teleskop: TS 12“ Newton-Astrograph
Montierung: 10Micron GM3000
Brennweite: 1.391 mm
Reducer/Flattner: Komakorrektor 3" N-AGK3
Fokussierung: Starlight HSM30
Autoguiding: 80-Sterne-Pointing-Modell ohne AG
Öffnungsverhältnis: 1/4,56
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600 (mono)
Filter: Astronomik Deep Sky RGB Filter Set 2“
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 14
Biasframes: 14
Dithering: N.I.N.A.
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 100 (High Conversion Gain - HCG)
Bildanzahl: 37
Gesamtbelichtungszeit: 3 Stunden
Mondphase: 40,9%
Aufnahmesoftware: N.I.N.A. 2.3
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 2.0.0, PixInsight 1.8.9, BlurXTerminator 1.2.1, Photoshop CS6, NoiseXTerminator 1.1.2, Photoshop Elements 2019
Ort: Astrofarm Hakos, VdS-Sternwarte, Namibia
Aufnahmedatum: 11. August 2024
NGC 6384 mit SN2024pxl

In der Balken-Spiralgalaxie NGC 6384 im Sternbild Schlangenträger wurde am 23. Juli die Supernova SN2024pxl entdeckt, die aktuell nur 16,3 mag Helligkeit erreicht. Es handelt sich um eine Supernova des Typs Ia-02cx, die eine geringere absolute Helligkeit als normale Supernovae vom Typ Ia besitzt. Daher kann sie auch nicht als sog. Standardkerze für die Entfernungsbestimmung von Galaxien verwendet werden. Sie hat einen Durchmesser von 150.000 Lichtjahren und wurde im Jahr 1863 von Albert Marth entdeckt.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: ca. 72 Millionen Lichtjahre
Helligkeit: +11,2 mag (visuell)
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 1.764 mm
Reducer/Flattner: Starizona 0.63x SCT-CORRECTOR-IV
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/6,3
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: N.I.N.A.
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 100 (High Conversion Gain - HCG)
Bildanzahl: 32
Gesamtbelichtungszeit: ca. 2,5 Stunden
Mondphase: 49,0%
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 4.50
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 2.0.0, PixInsight 1.8.9, BlurXTerminator 1.2.1, Photoshop CS6, NoiseXTerminator 1.1.2, Photoshop Elements 2019
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 29. Juli 2024
NGC 4216 mit SN2024gy

Die Supernova SN2024gy in der Galaxie NGC 4216 wurde am 04. Januar 2024 von Koichi Itagaki aus Japan entdeckt. NGC 4216 ist eine Balken-Spiralgalaxie vom Hubble-Typ SBb im Sternbild Jungfrau am Nordsternhimmel. Sie besitzt einen Durchmesser von ca. 130.000 Lichtjahren. Bei dem Objekt handelt es sich um eine sogenannte Edge-On-Galaxie, d.h. man kann sie nur in Kantenstellung beobachten. Die Spiralarme erscheinen hier als dunkle staubhaltige Wolken, beleuchtet vom hellen Kern der Galaxie. Die Galaxie wurde im Jahr 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt. Auf dem Bild sind noch weitere Galaxien auszumachen, wie u.a. NGC 4222 und NGC 4206. Diese Aufnahme entstand mit der VdS-Remote-Sternwarte auf Hakos in Namibia.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: ca. 53 Millionen Lichtjahre
Helligkeit: +12,8 mag (visuell)
Teleskop: TS 12“ Newton-Astrograph
Montierung: 10Micron GM3000
Brennweite: 1.391 mm
Reducer/Flattner: Komakorrektor 3" N-AGK3
Fokussierung: Starlight HSM30
Autoguiding: 80-Sterne-Pointing-Modell ohne AG
Öffnungsverhältnis: 1/4,56
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600 (mono)
Filter: Astronomik Deep Sky RGB Filter Set 2“
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: N.I.N.A.
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain/Offset: 100 / 100 (High Gain Modus)
Bildanzahl: 24
Gesamtbelichtungszeit: 2 Stunden
Mondphase: 45,1%
Aufnahmesoftware: N.I.N.A. 2.2.0.9001
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 2.0.0, Fitswork 4.47, PixInsight 1.8.9, BlurXTerminator 1.2.1, Photoshop CS6, NoiseXTerminator 1.1.2, Photoshop Elements 2019
Ort: Astrofarm Hakos, VdS-Sternwarte, Namibia
Aufnahmedatum: 17. Januar 2024
NGC 251 mit SN2023rky

Die Supernova SN2023rky in der Galaxie NGC 251 wurde am 06. September 2023 durch ein amerikanisches Supernovasuchprogramm bei einer Helligkeit von +18.66 mag im g-Band im Sternbild Fische entdeckt. Es handelt sich um eine Supernova vom Typ II (Kernkollaps eines massereichen Sterns). Die Galaxie NGC 251 befindet sich einige Bogenminuten östlich des Sterns 59 Psc. Es handelt sich dabei um eine Spiralgalaxie vom Hubble-Typ Sc. Sie ist schätzungsweise 210 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 150.000 Lichtjahren. Vom Sonnensystem aus entfernt sich die Galaxie mit einer errechneten Radialgeschwindigkeit von näherungsweise 4.600 Kilometern pro Sekunde. Das Objekt wurde im Jahr 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt. Diese Aufnahme entstand mit der VdS-Remote-Sternwarte auf Hakos in Namibia.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 210 Millionen Lichtjahre
Helligkeit: 17,0 mag (visuell)
Teleskop: TS 12“ Newton-Astrograph
Montierung: 10Micron GM3000
Brennweite: 1.391 mm
Reducer/Flattner: Komakorrektor 3" N-AGK3
Fokussierung: Starlight HSM30
Autoguiding: 70-Sterne-Pointing-Modell ohne AG
Öffnungsverhältnis: 1/4,56
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600 (mono)
Filter: Astronomik Deep Sky RGB Filter Set 2“
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 12
Biasframes: 12
Dithering: N.I.N.A.
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain/Offset: 100 / 100 (High Gain Modus)
Bildanzahl: 36
Gesamtbelichtungszeit: 3 Stunden
Mondphase: 71,8%
Aufnahmesoftware: N.I.N.A. 2.2.0.9001
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 2.0.0, Fitswork 4.47, PixInsight 1.8.9, BlurXTerminator 1.2.1, Photoshop CS6, NoiseXTerminator 1.1.2, Photoshop Elements 2019
Ort: Astrofarm Hakos, VdS-Sternwarte, Namibia
Aufnahmedatum: 24. September 2023
Abell 85 (CTB1)

Abell 85 (CTB1) ist ein großer Supernova-Überrest (SNR) im Sternbild Kassiopeia. Der südliche Teil der Supernova-Blase schaffte es auch in den Lynds Bright Nebula Catalogue als LBN 576. Ursprünglich von George Abell als Planetarischer Nebel (PN) katalogisiert, weiß man heute, dass es sich um einen SNR handelte. Abell 85 wurde auch als Radioquelle anerkannt und erhielt die Alternativbezeichnung CTB 1. Abell 85 hat relativ schwache OIII- und H-Beta-Emissionen im Vergleich zu den "traditionellen" SNR-Spektren von H-Alpha, N-II und S-II. Tatsächlich wird dieses Objekt daher oft als eines der schwierigsten Objekte für die visuelle Beobachtung angesehen und stellt nach wie vor eine große Herausforderung für die CCD-Fotografie dar. Denn man sieht dieses Objekt nicht auf den Einzelaufnahmen bzw. kann es im gestreckten Einzelbild nur erahnen. Da dieses Objekt so lichtschwach ist, wurden zum ersten Mal 10-min-Einzelaufnahmen verwendet. Der Planetarische Nebel We2-262 ist ebenfalls sehr gut auf der Aufnahme zu erkennen. Auf dem Bildnegativ kommt der Supernova-Überrest noch sichtbarer heraus.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: ca. 8.700 Lichtjahre
Helligkeit: ca. +20,36 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 719 mm
Reducer/Flattner: TS PHOTOLINE 3" 0,79x, 4-Element-Korrektor
Fokussierung: Cuzdi-Maske, Motorfokussierer ZWOptical EAF
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/5,53
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: Optolong 2" L-eXtreme Schmalband Nebelfilter
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Random Displacement mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 10 min
Gain: 100 (High Conversion Gain - HCG)
Bildanzahl: 106
Gesamtbelichtungszeit: ca. 17,5 Stunden
Mondphase: 19,2% bis 0,2%
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 4.20
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 2.0.0, PixInsight 1.8.9, BlurXTerminator 1.2.1, Photoshop CS6, NoiseXTerminator 1.1.2, Photoshop Elements 2019
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 09., 10., 13., 14. und 15. September 2023
Messier 101 mit SN2023ixf

In der Galaxie Messier 101 ist vom Amateurastronomen Koichi Itagaki am 19. Mai die Supernova SN2023ixf entdeckt worden. Bei der Sternexplosion im Sternbild "Großer Bär" handelt es sich um das nächstgelegene Ereignis dieser Art seit einem Jahrzehnt, da M101 ca. 21 Millionen Lichtjahre entfernt ist. Die letzte Supernova in M 101 wurde 2011 entdeckt. Damals handelte es sich um eine Supernova vom Typ Ia, es war also ein Weißer Zwergstern beteiligt. Die jetzt entdeckte Supernova trägt die Bezeichnung SN2023ixf. Bei ihr dürfte es sich um die Supernova eines massereichen Sterns handeln, der sein nukleares Leben mit einem Kollaps und einer gewaltigen Explosion beendet hat. Aufgrund der Entfernung geschah dies natürlich schon vor 21 Millionen Jahren.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: ca. 21 Millionen Lichtjahre
Helligkeit: +7,5 mag
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 1.764 mm
Reducer/Flattner: Starizona 0.63x SCT-CORRECTOR-IV
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/6,3
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 10
Biasframes: 10
Dithering: Random Displacement mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 0 (Low Conversion Gain - LCG)
Bildanzahl: 26
Gesamtbelichtungszeit: 2 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 4.20
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 2.0.0, PixInsight 1.8.9, BlurXTerminator 1.1.1, GraXpert 1.0.0, Photoshop CS6, NoiseXTerminator 1.1.2, Photoshop Elements 2019
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 25. Mai 2023
NGC 4567/4568 mit SN2023ijd

In dem Galaxienpaar NGC 4567/4568 wurde am 14. Mai 2023 von einem amerikanischen Supernovasuchprogramm die Supernova SN2023ijd entdeckt. Sie wurde als Typ II (Kernkollaps-SN) klassifiziert. Das war auch schon vor drei Jahren bei der letzten Supernova mit dem Namen SN2020fqv in NGC 4568 der Fall. Die Helligkeit der Supernova wurde mit etwa 15,2 mag angegeben. Bei dem Galaxienpaar handelt es sich um zwei Spiralgalaxien im Virgo-Cluster im Sternbild Virgo. Die Galaxien werden auch als "Butterfly Galaxy" oder "Siamesische Zwillinge" bezeichnet. Es wird angenommen, dass sich das Paar in einem frühen Stadium der Interaktion befindet. Das Objekt wurde 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: ca. 98 Millionen Lichtjahre
Helligkeit: +11,3-10,9 mag
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 1.764 mm
Reducer/Flattner: Starizona 0.63x SCT-CORRECTOR-IV
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/6,3
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 10
Biasframes: 10
Dithering: Random Displacement mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 0 (Low Conversion Gain - LCG)
Bildanzahl: 12
Gesamtbelichtungszeit: 1 Stunde
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 4.20
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 2.0.0, PixInsight 1.8.9, BlurXTerminator 1.1.1, GraXpert 1.0.0, Photoshop CS6, NoiseXTerminator 1.1.2, Photoshop Elements 2019
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 25. Mai 2023
Cirrusnebelkomplex (Sh2-103)

Der Cirrusnebelkomplex (Sh2-103), der aus diversen NGC-Nummerierungen besteht (NGC 6960, 6974, 6979, 6992, 6995) ist eine Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln (Supernovareste vor ca. 8.000 Jahren) und wird auch als Schleiernebel bezeichnet (der sichtbare Teil des Cygnusbogens im optischen Spektrum). Er befindet sich im Sternbild Schwan. Entdeckt wurde der Nebel von Wilhelm Herschel, der 1784 den Komplex zum ersten Mal erkannte. Er beobachtete den Nebel mit seinem 18,7" Spiegelteleskop und entdeckte zuerst den hellen östlichen Teil. John Herschel entdeckte dann 1825 mit dem Teleskop seines Vaters den südlichen Teil. Der Mittelteil, der auch "Pickering's Wedge" oder "Pickering's Triangular Wisp" genannt wird, ist auf fotografischem Wege im Jahr 1904 hinzugekommen. 4 Stunden lang belichtetete Williamina Fleming die Fotoplatten des 24" Teleskops vom Harvard-Observatoriums.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: ca. 1.500 Lichtjahre
Helligkeit: +7,0 mag
Teleskop: William Optics RedCat 71 Apo
Montierung: iOptron GEM28 (parallaktisch)
Brennweite: 350 mm
Reducer/Flattner: Flatfield-Refraktor
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/4,9
Kamera: Canon 90Da (modifiziert)
Filter: Optolong Clip-Filter L-eNhance Schmalband Nebelfilter
Dunkelbilder: 10
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Random Displacement mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 5 min
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 55
Gesamtbelichtungszeit: 4,5 Stunden
Aufnahmesoftware: keine
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.83, Photoshop CS6, PixInsight 1.8.9, BlurXTerminator 1.1.1 und Photoshop Elements 2019
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 22. September 2022
Cirrusnebelkomplex (Sh2-103)

Der Cirrusnebelkomplex (Sh2-103), der aus diversen NGC-Nummerierungen besteht (NGC 6960, 6974, 6979, 6992, 6995) ist eine Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln (Supernovareste vor ca. 8.000 Jahren) und wird auch als Schleiernebel bezeichnet (der sichtbare Teil des Cygnusbogens im optischen Spektrum). Er befindet sich im Sternbild Schwan. Entdeckt wurde der Nebel von Wilhelm Herschel, der 1784 den Komplex zum ersten Mal erkannte. Er beobachtete den Nebel mit seinem 18,7" Spiegelteleskop und entdeckte zuerst den hellen östlichen Teil. John Herschel entdeckte dann 1825 mit dem Teleskop seines Vaters den südlichen Teil. Der Mittelteil, der auch "Pickering's Wedge" oder "Pickering's Triangular Wisp" genannt wird, ist auf fotografischem Wege im Jahr 1904 hinzugekommen. 4 Stunden lang belichtetete Williamina Fleming die Fotoplatten des 24" Teleskops vom Harvard-Observatoriums. Dieses dritte Foto des gesamten Komplexes, der auch als Cygnus-Loop bezeichnet wird, entstand zum ersten Mal mit der modifizierten Canon-Kamera 90Da und dem Clipfilter L-eNhance.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: ca. 1.500 Lichtjahre
Helligkeit: +7,0 mag
Teleskop: Canon EF 200mm f/2.8L II USM Objektiv
Montierung: iOptron GEM28 (parallaktisch)
Brennweite: 200 mm
Reducer/Flattner: kein
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: kein
Öffnungsverhältnis: 1/4
Kamera: Canon 90Da (modifiziert)
Filter: Optolong L-eNhance Clipfilter
Dunkelbilder: 20
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: kein
Belichtung pro Bild: 3 min
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 71
Gesamtbelichtungszeit: 3,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 4.01
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.83, Photoshop CS6, PixInsight 1.8.9 und Photoshop Elements 2019, GraXpert 0.1.3
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 06. August 2022
NGC 5875 mit SN2022oqm

Die Galaxie NGC 5875 ist eine 12,5 mag helle Spiralgalaxie mit aktivem Galaxienkern vom Hubble-Typ Sb im Sternbild Bärenhüter. Sie ist ca. 164 Millionen Jahre von der Milchstraße entfernt und wurde bereits im Jahr 1788 von Wilhelm Herschel entdeckt. Die Supernova ist bei dieser Aufnahme leichter erkennbar, da sie neben der Galaxie aufleuchtet. SN2022oqm ist vom Typ Ic-pec, d.h. eine Kernkollapssupernova ohne Linien des Wasserstoffs und des Heliums. Ein sehr massereicher Stern hat zuvor seine ganze Wasserstoff- und Heliumhülle eruptiv oder durch einen heftigen Sternwind abgeworfen, bevor er implodiert ist. Sie wurde von der Zwicky Transient Facility (ZTF) in den USA entdeckt. Auf dem Bild fällt oben ebenfalls die Galaxie NGC 5875A auf.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 164 Mio. Lichtjahre
Helligkeit: +18,3 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f/7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 719 mm
Reducer/Flattner: TS PHOTOLINE 3" 0,79x, 4-Element-Korrektor
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/5,53
Kamera: ZWOptical A.S.I.183MCpro
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: kein
Belichtung pro Bild: 2 min
Gain: 270 (Lowest Noise Gain)
Bildanzahl: 47
Gesamtbelichtungszeit: 1,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 4.01
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.83, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019, Topaz DeNoise AI 3.1.2
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 06. August 2022
NGC 6745 mit SN2022prr

NGC 6745 ist eine irregulären Galaxie im Sternbild Leier. Sie ist mit einer kleineren Galaxie (PGC 200361/200362) in der Vergangenheit zusammengestoßen, was ihr das Aussehen eines Vogelkopfes verliehen hat. Sie wurde 1879 vom französischen Astronomen Édouard Jean-Marie Stephan entdeckt. Am 27.07.2022 entdeckte ein automatisches amerikanisches Supernova-Suchprogramm die Kernkollapssupernova SN2022prr vom Typ IIn in der Galaxie NGC 6745. Die Galaxie leuchtete im unteren Bereich auf, dort wor extrem helle Sternhaufen massereicher Sterne einen hellen Knoten bilden. Die Helligkeit von SN2022prr betrug bei ihrer Entdeckung nur 17,3 mag und stieg Anfang August auf 16 mag an. Deshalb ist sie auch nicht so leicht von den hellen Sternhaufen zu unterscheiden. Hinzu kommt, dass die Galaxie sehr klein bei der verwendeten Brennweite ist. Supernovae vom Typ IIn sind recht selten. Das n steht für "narrow". Gemeint sind schmale Emissionslinien von Wasserstoff. Die Astronomen erklären sie sich dadurch, dass die Umgebung der Supernova vor der Explosion sehr gasreich gewesen sein muss, weswegen der Auswurf der Explosion mit dem Gas der Umgebung kollidiert und das Gas durch die Stöße ionisiert wird. Dieses Gas hat der massereiche Stern, der immer der Vorläufer eine Kernkollapssupernova ist, in einer Phase mit starkem Massenverlust zuvor in seine Umgebung abgeblasen. Der Vorgängerstern könnte zuvor ein Wolf-Rayet-Stern oder ein leuchtkräftiger blauer Variabler (LBV) gewesen sein.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 213 Mio. Lichtjahre
Helligkeit: +3,9 mag (Galaxie), +16 mag (SN)
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f/7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 719 mm
Reducer/Flattner: TS PHOTOLINE 3" 0,79x, 4-Element-Korrektor
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/5,53
Kamera: ZWOptical A.S.I.183MCpro
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 50
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: kein
Belichtung pro Bild: 2 min
Gain: 270 (Lowest Noise Gain)
Bildanzahl: 105
Gesamtbelichtungszeit: 3,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 4.01
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.83, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019, Topaz DeNoise AI 3.1.2
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 05. August 2022
Cirrusnebelkomplex (NGC 6992 und NGC 6995)

Der Cirrusnebelkomplex beinhaltet die NGC-Objekte NGC 6960, NGC 6974, NGC 6979, NGC 6992 und NGC 6995. Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln aus einem Supernovarest von vor ca. 8.000 Jahren. Der Komplex wird auch als Schleiernebel bezeichnet (der sichtbare Teil des Cygnusbogens im optischen Spektrum) und befindet sich im Sternbild Schwan. Entdeckt wurde der Nebel von Wilhelm Herschel, der 1784 den Komplex zum ersten Mal erkannte. Er beobachtete den Nebel mit seinem 18,7" Spiegelteleskop und entdeckte zuerst den hellen östlichen Teil. Sein Sohn John Herschel entdeckte dann im Jahr 1825 mit dem Teleskop seines Vaters den südlichen Teil. Auf diesem Bild ist hauptsächlich der Bereich NGC 6992 zu sehen. NGC 6995 und IC 1340 schließen daran an.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 2.400 Lichtjahre
Helligkeit: +7,0 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f/7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 719 mm
Reducer/Flattner: TS PHOTOLINE 3" 0,79x, 4-Element-Korrektor
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/5,53
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: Optolong 2" L-eXtreme Schmalband-Nebelfilter
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Random Displacement mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 100 (High Conversion Gain - HCG)
Bildanzahl: 32
Gesamtbelichtungszeit: ca. 2,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 4.01
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.83, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019, PixInsight 1.8.9, GraXpert 0.1.3, Topaz DeNoise AI 3.1.2
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 04. Juli 2022
Cirrusnebelkomplex (NGC 6960)

Der Cirrusnebelkomplex beinhaltet die NGC-Objekte NGC 6960, NGC 6974, NGC 6979, NGC 6992 und NGC 6995. Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln aus einem Supernovarest von vor ca. 8.000 Jahren. Der Komplex wird auch als Schleiernebel bezeichnet (der sichtbare Teil des Cygnusbogens im optischen Spektrum) und befindet sich im Sternbild Schwan. Entdeckt wurde der Nebel von Wilhelm Herschel, der 1784 den Komplex zum ersten Mal erkannte. Er beobachtete den Nebel mit seinem 18,7" Spiegelteleskop und entdeckte zuerst den hellen östlichen Teil. Sein Sohn John Herschel entdeckte dann im Jahr 1825 mit dem Teleskop seines Vaters den südlichen Teil. Auf diesem Bild ist hauptsächlich der Bereich NGC 6960 zu sehen. Teile des Mittelteils, der auch "Pickering's Wedge" oder "Pickering's Triangular Wisp" genannt wird, sind ebenfalls zu erkennen.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 2.400 Lichtjahre
Helligkeit: +7,0 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f/7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 719 mm
Reducer/Flattner: TS PHOTOLINE 3" 0,79x, 4-Element-Korrektor
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/5,53
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: Optolong 2" L-eXtreme Schmalband-Nebelfilter
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Random Displacement mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 100 (High Conversion Gain - HCG)
Bildanzahl: 34
Gesamtbelichtungszeit: ca. 3 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 4.01
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.83, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019, PixInsight 1.8.9, GraXpert 0.1.3
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 28. Juni 2022
NGC 4647 mit der Supernova SN2022hrs

NGC 4647 ist eine Balken-Spiralgalaxie mit ausgedehnten Sternentstehungsgebieten vom Hubble-Typ SBc im Sternbild Jungfrau auf der Ekliptik. Sie ist schätzungsweise 61 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 55.000 Lichtjahren. Unter der Katalognummer VVC 1972 wird sie als Mitglied des Virgo-Galaxienhaufens gelistet, einer Ansammlung von über 2.000 Galaxien, die durch ihre gegenseitige Anziehungskraft zusammengehalten werden. Gemeinsam mit Messier 60 (NGC 4649) bildet sie das gravitativ gebundene Galaxienpaar ARP 116, Holm 448 oder KPG 353. Das Objekt wurde 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt. Die Supernova SN2022hrs wurde im Frühjahr in der Galaxie NGC 4647 entdeckt, die eine Helligkeit bei dieser Aufnahme von 13,5 mag erreicht hat.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 132 Millionen Lichtjahre
Helligkeit: +13,5 mag
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 1.764 mm
Reducer/Flattner: Starizona 0.63x SCT-CORRECTOR-IV
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/6,3
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Square Snake mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 100 (High Conversion Gain - HCG)
Bildanzahl: 54
Gesamtbelichtungszeit: ca. 4,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.90
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.83, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 20. April 2022
NGC 3367 mit der Supernova SN2022ewj

NGC 3367 ist eine Balken-Spiralgalaxie mit aktivem Galaxienkern vom Hubble-Typ SBc im Sternbild Löwe auf der Ekliptik. Sie hat einen Durchmesser von etwa 100.000 Lichtjahren und befindet sich im gleichen Himmelsbereich wie die Galaxien NGC 3357, NGC 3377 und NGC 3391. In ihr wurden schon mehere Supernovae entdeckt: SN1986A (Typ-Ia), SN1992C (Typ-II), SN2003aa (Typ-Ia) und SN2007am (Typ-II). Diese Aufnahme zeigt die Supernovae SN2022ewj vom Typ-II, die ca. 15,9 mag Helligkeit besitzt. Typ-II bedeutet, dass es sich um einen implodierenden massereichen Stern (Kernkollapssupernova) handelt. Entdeckt wurde sie vom japanischen Amateur Koichi Itagaki, der seit Jahren ein sehr erfolgreiches Supernovasuchprogramm durchführt. NGC 3367 besitzt eine gewisse Asymmetrie, die wohl auf gravitativer Wechselwirkung mit einer Nachbargalaxie beruht und zu der ziemlich hohen Rate an Supernovae führt (in den letzten Jahren eine in jedem Jahrzehnt).

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 132 Millionen Lichtjahre
Helligkeit: +11,4 mag
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 1.764 mm
Reducer/Flattner: Starizona 0.63x SCT-CORRECTOR-IV
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/6,3
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Square Snake mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 100 (High Conversion Gain - HCG)
Bildanzahl: 16
Gesamtbelichtungszeit: ca. 1,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.90
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.83, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019, Topaz DeNoise AI 3.1.2
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 26. März 2022
Cirrusnebelkomplex (NGC 6974 und NGC 6979) mit Pickering's Triangular Wisp

Der Cirrusnebelkomplex beinhaltet die NGC-Objekte NGC 6960, NGC 6974, NGC 6979, NGC 6992 und NGC 6995. Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln aus einem Supernovarest von vor ca. 8.000 Jahren. Der Komplex wird auch als Schleiernebel bezeichnet (der sichtbare Teil des Cygnusbogens im optischen Spektrum) und befindet sich im Sternbild Schwan. Entdeckt wurde der Nebel von Wilhelm Herschel, der 1784 den Komplex zum ersten Mal erkannte. Er beobachtete den Nebel mit seinem 18,7" Spiegelteleskop und entdeckte zuerst den hellen östlichen Teil. Sein Sohn John Herschel entdeckte dann im Jahr 1825 mit dem Teleskop seines Vaters den südlichen Teil. Der Mittelteil, der auch "Pickering's Wedge" oder "Pickering's Triangular Wisp" genannt wird, ist auf fotografischem Wege im Jahr 1904 hinzugekommen und wird hier auch hauptsächlich dargestellt. 4 Stunden lang belichtetete Williamina Fleming damals die Fotoplatten des 24" Teleskops vom Harvard-Observatoriums. Diese Aufnahme entstand in Kombination mit SII, OIII und H-Alpha, um die Hubble-Palette damit abzubilden.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 2.400 Lichtjahre
Helligkeit: +7,0 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f/7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 910 mm
Reducer/Flattner: TS-Optics Field Flattener, 2" Corrector
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/7
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: Optolong 2" L-eXtreme Schmalband Nebelfilter (7 nm) und Optolong S-II Deep-Sky Filter (6,5 nm)
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Square Snake mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 0 (High Conversion Gain, HCG)
Bildanzahl: 135
Gesamtbelichtungszeit: ca. 11 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.88
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.82, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 01. und 02. September 2021
Cirrusnebelkomplex (NGC 6974 und NGC 6979) mit Pickering's Triangular Wisp

Der Cirrusnebelkomplex beinhaltet die NGC-Objekte NGC 6960, NGC 6974, NGC 6979, NGC 6992 und NGC 6995. Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln aus einem Supernovarest von vor ca. 8.000 Jahren. Der Komplex wird auch als Schleiernebel bezeichnet (der sichtbare Teil des Cygnusbogens im optischen Spektrum) und befindet sich im Sternbild Schwan. Entdeckt wurde der Nebel von Wilhelm Herschel, der 1784 den Komplex zum ersten Mal erkannte. Er beobachtete den Nebel mit seinem 18,7" Spiegelteleskop und entdeckte zuerst den hellen östlichen Teil. Sein Sohn John Herschel entdeckte dann im Jahr 1825 mit dem Teleskop seines Vaters den südlichen Teil. Der Mittelteil, der auch "Pickering's Wedge" oder "Pickering's Triangular Wisp" genannt wird, ist auf fotografischem Wege im Jahr 1904 hinzugekommen und wird hier auch hauptsächlich dargestellt. 4 Stunden lang belichtetete Williamina Fleming damals die Fotoplatten des 24" Teleskops vom Harvard-Observatoriums. Diese Aufnahme entstand mit einem SII-Filter, der den ionisierten Schwefels aus dieser Region visualisiert, weshalb sie in s/w dargestellt wird.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 2.400 Lichtjahre
Helligkeit: +7,0 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f/7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 910 mm
Reducer/Flattner: TS-Optics Field Flattener, 2" Corrector
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/7
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: Optolong S-II Deep-Sky Filter (6,5 nm)
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Square Snake mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 0 (High Conversion Gain, HCG)
Bildanzahl: 66
Gesamtbelichtungszeit: ca. 5,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.88
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.82, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 02. September 2021
Cirrusnebelkomplex (NGC 6974 und NGC 6979) mit Pickering's Triangular Wisp

Der Cirrusnebelkomplex beinhaltet die NGC-Objekte NGC 6960, NGC 6974, NGC 6979, NGC 6992 und NGC 6995. Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln aus einem Supernovarest von vor ca. 8.000 Jahren. Der Komplex wird auch als Schleiernebel bezeichnet (der sichtbare Teil des Cygnusbogens im optischen Spektrum) und befindet sich im Sternbild Schwan. Entdeckt wurde der Nebel von Wilhelm Herschel, der 1784 den Komplex zum ersten Mal erkannte. Er beobachtete den Nebel mit seinem 18,7" Spiegelteleskop und entdeckte zuerst den hellen östlichen Teil. Sein Sohn John Herschel entdeckte dann im Jahr 1825 mit dem Teleskop seines Vaters den südlichen Teil. Der Mittelteil, der auch "Pickering's Wedge" oder "Pickering's Triangular Wisp" genannt wird, ist auf fotografischem Wege im Jahr 1904 hinzugekommen und wird hier auch hauptsächlich dargestellt. 4 Stunden lang belichtetete Williamina Fleming damals die Fotoplatten des 24" Teleskops vom Harvard-Observatoriums. Von mir wurde der Bereich nun zum ersten Mal mit dem L-eXtreme-Schmalbandfilter aufgenommen.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 2.400 Lichtjahre
Helligkeit: +7,0 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f/7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 910 mm
Reducer/Flattner: TS-Optics Field Flattener, 2" Corrector
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/7
Kamera: Lacerta DeepSkyPro2600c
Filter: Optolong 2" L-eXtreme Schmalband Nebelfilter (7 nm)
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Square Snake mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 0 (High Conversion Gain, HCG)
Bildanzahl: 69
Gesamtbelichtungszeit: ca. 6 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.88
Bearbeitungssoftware: Astro Pixel Processor 1.0.82, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 01. September 2021
Galaxie NGC 3147

NGC 3147 ist eine aktive Spiralgalaxie mit ausgedehnten Sternentstehungsgebieten vom Hubble-Typ Sbc im Sternbild Drache. Sie hat einen Durchmesser von 131 Millionen Lichtjahren und wurde im Jahr 1785 zum ersten Mal von Wilhelm Herschel beobachtet. Am 02. April 2021 entdeckte der japanische Amateurastronom Koichi Itagaki nach SN2006gi und SN2008fv mit SN2021hpr bereits seine dritte Supernova in NGC 3147. Und es ist nach SN2021do bereits die zweite Supernova, die im Jahr 2021 in NGC 3147 entdeckt wurde. SN2021hpr ist eine Supernova vom Typ Ia, bei dem ein Weißer Zwerg in einem engen Doppelsternsystem in einer thermonuklearen Explosion seine gesamte Masse in Energie umwandelt.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: ca. 131 Mio. Lichtjahre
Helligkeit: +14,5 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f/7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 910 mm
Reducer/Flattner: TS-Optics Field Flattener, 2" Corrector
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/7
Kamera: ZWOptical A.S.I.2600MCpro
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 20
Biasframes: 20
Dithering: Square Snake mit 10 px über M-GEN V3
Belichtung pro Bild: 10 min
Gain: 100 (Lowest Noise Gain)
Bildanzahl: 38
Gesamtbelichtungszeit: ca. 6,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.84
Bearbeitungssoftware: DeepSkyStacker 4.2.5, PixInsight 1.8.8, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 19. April 2021
Galaxie NGC 514 mit SN2020uxz

Die Galaxie NGC 514 ist eine Balken-Spiralgalaxie mit ausgedehnten Sternentstehungsgebieten vom Hubble-Typ SBc im Sternbild Fisch. Sie hat einen Durchmesser von 125.000 Lichtjahren und wurde im Jahr 1784 von Wilhelm Herschel entdeckt. Die Galaxie besitzt eine geringe Leuchtkraft. In ihr wurde am 05. Oktober 2020 von Koichi Itagaki eine Supernova vom Typ Ia entdeckt. Sie trägt die Bezeichnung SN2020uxz. Bei diesem Bild wurde zum ersten Mal der Autoguider M-GEN V3 getestet, der ohne Off-Axis-Guider mittels Leitrohr sehr gut anhand von 28 Sternen nachgeführt hat.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 115 Mio. Lichtjahre
Helligkeit: +11,6 mag
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 1.652 mm
Reducer/Flattner: Baader Alan Gee Telekompressor Mark II
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V3
Öffnungsverhältnis: 1/5,9
Kamera: ZWOptical A.S.I.071MCpro
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 20
Flatframes: 20
Biasframes: 20
Dithering: kein
Belichtung pro Bild: 2 min
Gain: 90 (Unity Gain)
Bildanzahl: 69
Gesamtbelichtungszeit: ca. 2,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.84
Bearbeitungssoftware: PixInsight 1.8.8, Photoshop CS6 und Photoshop Elements 2019
Pixel-Skalierung: 1.29 arcsec/pixel
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 08. November 2020
Abell 85 (CTB1)

Abell 85 (CTB1) ist ein großer Supernova-Überrest (SNR) im Sternbild Kassiopeia. Der südliche Teil der Supernova-Blase schaffte es auch in den Lynds Bright Nebula Catalogue als LBN 576. Ursprünglich von George Abell als Planetarischer Nebel (PN) katalogisiert, weiß man heute, dass es sich um einen SNR handelte. Abell 85 wurde auch als Radioquelle anerkannt und erhielt die Alternativbezeichnung CTB 1. Abell 85 hat relativ schwache OIII- und H-Beta-Emissionen im Vergleich zu den "traditionellen" SNR-Spektren von H-Alpha, N-II und S-II. Tatsächlich wird dieses Objekt daher oft als eines der schwierigsten Objekte für die visuelle Beobachtung angesehen und stellt nach wie vor eine große Herausforderung für die CCD-Fotografie dar. Denn man sieht dieses Objekt nicht auf den Einzelaufnahmen bzw. kann es im gestreckten Einzelbild nur erahnen. Daher wurde es auch noch einmal separat in H-Alpha aufgenommen, was aber keine Verbesserung gebracht hat. Auch in H-Alpha ist das Objekt schwer auszumachen. Nur auf dem Negativbild ist der SNR klar zu erkennen.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: unbekannt
Helligkeit: unbekannt
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 560 mm
Reducer/Flattner: Starizona HyperStar für C11 - FlatField Adapter
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/2
Kamera: ZWOptical A.S.I.071MCpro
Filter: Astronomik ASHA12, H-Alpha CCD-Filter, 12 nm
Dunkelbilder: 20
Flatframes: 20
Biasframes: 20
Dithering: Square Snake mit 5 px
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 90 (Unity Gain)
Bildanzahl: 49
Gesamtbelichtungszeit: 4 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.84
Bearbeitungssoftware: DeepSkyStacker 4.2.5, Photoshop CS6, Photoshop Elements 2019 und Topaz DeNoise AI 2.3.1
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 18. September 2020
Abell 85 (CTB1)

Abell 85 (CTB1) ist ein großer Supernova-Überrest (SNR) im Sternbild Kassiopeia. Der südliche Teil der Supernova-Blase schaffte es auch in den Lynds Bright Nebula Catalogue als LBN 576. Ursprünglich von George Abell als Planetarischer Nebel (PN) katalogisiert, weiß man heute, dass es sich um einen SNR handelte. Abell 85 wurde auch als Radioquelle anerkannt und erhielt die Alternativbezeichnung CTB 1. Abell 85 hat relativ schwache OIII- und H-Beta-Emissionen im Vergleich zu den "traditionellen" SNR-Spektren von H-Alpha, N-II und S-II. Tatsächlich wird dieses Objekt daher oft als eines der schwierigsten Objekte für die visuelle Beobachtung angesehen und stellt nach wie vor eine große Herausforderung für die CCD-Fotografie dar. Denn man sieht dieses Objekt nicht auf den Einzelaufnahmen bzw. kann es im gestreckten Einzelbild nur erahnen.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: unbekannt
Helligkeit: unbekannt
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 560 mm
Reducer/Flattner: Starizona HyperStar für C11 - FlatField Adapter
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/2
Kamera: ZWOptical A.S.I.071MCpro
Filter: Optolong 2" L-eNhance Nebelfilter
Dunkelbilder: 50
Flatframes: 50
Biasframes: 50
Dithering: Square Snake mit 5 px
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 0 (Highest Dynamic Range)
Bildanzahl: 142
Gesamtbelichtungszeit: ca. 12 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.84
Bearbeitungssoftware: DeepSkyStacker 4.2.5, Straton 2.0.0.0, Fitswork 4.4.7, PixInsight 1.8.8, Photoshop CS6, Photoshop Elements 2019 und Topaz DeNoise AI 2.3.1
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 13., 15. und 16. September 2020
Cirrusnebelkomplex (NGC 6960)

Cirrusnebelkomplex (NGC 6960, 6974, 6979, 6992, 6995). Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln (Supernovareste vor ca. 8.000 Jahren), wird auch als Schleiernebel bezeichnet (der sichtbare Teil des Cygnusbogens im optischen Spektrum) und befindet sich im Sternbild Schwan. Entdeckt wurde der Nebel von Wilhelm Herschel, der 1784 den Komplex zum ersten Mal erkannte. Er beobachtete den Nebel mit einem 18,7" Spiegelteleskop und entdeckte zuerst den hellen östlichen Teil. John Herschel entdeckte dann 1825 mit dem Teleskop seines Vaters den südlichen Teil. Der Mittelteil, der auch "Pickering's Wedge" oder "Pickering's Triangular Wisp" genannt wird, ist auf fotografischem Wege im Jahr 1904 hinzugekommen. 4 Stunden lang belichtetete Williamina Fleming die Fotoplatten des 24" Teleskops vom Harvard-Observatoriums. Am ersten Abend war das Seeing nicht sehr gut und der Kleine Wagen gerade so in Einzelsterne auflösbar. Zum Foto: am zweiten Abend war es besser, aber es wurde nur 70 min belichtet. Dafür ist das Ergebnis mit dem Optolong-Duofilter wiederum erstaunlich gut gelungen.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 2.400 Lichtjahre
Helligkeit: +7,0 mag
Teleskop: Canon EF 200mm f/2.8L II USM Objektiv
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 200 mm
Reducer/Flattner: kein
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/4
Kamera: ZWOptical A.S.I.071MCpro
Filter: Optolong 2" L-eNhance Nebelfilter
Dunkelbilder: 50
Flatframes: 50
Biasframes: 50
Dithering: Square Snake mit 5 px über APT
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 90 (Unity Gain)
Bildanzahl: 81
Gesamtbelichtungszeit: ca. 7 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.84
Bearbeitungssoftware: DeepSkyStacker 4.2.5, PixInsight 1.8.8 und Photoshop CS6
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 11. und 12. September 2020
Galaxie NGC 4277 mit SN2020ftl

Die Galaxie NGC 4277 ist eine linsenförmige Galaxie im Sternbild Jungfrau, die einen Durchmesser von ca. 30.000 Lichtjahren besitzt. Gemeinsam mit den Galaxien NGC 4259, NGC 4268, NGC 4270, NGC 4273, NGC 4281 und IC 3153 bildet sie die Galaxiengruppe Holm 368. NGC 4273 steht der Galaxie NGC 4277 besonders nah. Es handelt sich bei ihr um eine Balkengalaxie mit ausgedehnten Sternentstehungsgebieten, mit einem Durchmesser von 70.000 Lichtjahren. Die Galaxien wurden im Jahr 1786 von Wilhelm Herschel entdeckt. Anfang April ist in der Galaxie NGC 4277 eine Supernova mit dem Namen SN2020ftl vom Typ Ia erkannt worden. Sie ist deutlich heller, als der Galaxienkern und steht direkt neben ihm. Entdeckt wurde sie vom Catalina Real-Time Transient Survey (CRTS) und Mirco Villi (USA, Italien).

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 95 Mio. Lichtjahre (NGC 4277), 103 Mio. Lichtjahre (NGC 4273)
Helligkeit: +13,4 mag (NGC 4277), +11,7 mag (NGC 4273)
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 910 mm
Reducer/Flattner: TS-Optics Field Flattener, 2" Corrector
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/7
Kamera: ZWOptical A.S.I.183MCpro
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 50
Flatframes: 50
Biasframes: 50
Dithering: Square Snake mit 5 px über APT
Belichtung pro Bild: 2 min
Gain: 111 (Unity Gain)
Bildanzahl: 42
Gesamtbelichtungszeit: 1,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.84
Bearbeitungssoftware: PixInsight 1.8.8 und Photoshop CS6
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 11. Mai 2020
Messier 61 (NGC 4303) mit SN2020jfo

Messier 61 (NGC 4303) ist eine helle Spiralgalaxie im Sternbild Jungfrau. Sie hat einen Durchmesser von ca. 100.000 Lichtjahren und gehört zum Virgo-Galaxienhaufen. Die Galaxie wurde im Jahr 1779 von Barnaba Oriani entdeckt. Sie enthielt des Öfteren Supernovae, zum letzten Mal vor sechs Jahren. Am 06. Mai 2020 ist die Supernova 2020jfo Typ II im westlichen Arm von M61 von Zwicky Transient Facility (ZTF) entdeckt worden. Sie ist ca. 14,5 mag hell. Bei Typ II Supernovae erleidet ein massereicher Stern einen Kernkollaps, nachdem Temperatur und Druck nicht mehr reichen, um neue Elemente zu fusionieren und die Fusion erlischt. Der fehlende Strahlungsdruck lässt den Kern zu einem Neutronenstern oder, wenn die Masse ausreicht, zu einem stellaren Schwarzen Loch kollabieren. Die Hülle wird mit hoher Geschwindigkeit ins All gesprengt.

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 66 Mio. Lichtjahre
Helligkeit: +9,3 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f7-Triplett-APO
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 910 mm
Reducer/Flattner: TS-Optics Field Flattener, 2" Corrector
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/7
Kamera: ZWOptical A.S.I.183MCpro
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 50
Flatframes: 50
Biasframes: 50
Dithering: Square Snake mit 5 px über APT
Belichtung pro Bild: 2 min
Gain: 270 (Lowest Noise Gain)
Bildanzahl: 92
Gesamtbelichtungszeit: 3 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.84
Bearbeitungssoftware: PixInsight 1.8.8 und Photoshop CS6
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 09. Mai 2020
Galaxie NGC 4277 mit SN2020ftl

Die Galaxie NGC 4277 ist eine linsenförmige Galaxie im Sternbild Jungfrau, die einen Durchmesser von ca. 30.000 Lichtjahren besitzt. Gemeinsam mit den Galaxien NGC 4259, NGC 4268, NGC 4270, NGC 4273, NGC 4281 und IC 3153 bildet sie die Galaxiengruppe Holm 368. NGC 4273 steht der Galaxie NGC 4277 besonders nah. Es handelt sich bei ihr um eine Balkengalaxie mit ausgedehnten Sternentstehungsgebieten, mit einem Durchmesser von 70.000 Lichtjahren. Die Galaxien wurden im Jahr 1786 von Wilhelm Herschel entdeckt. Anfang April ist in der Galaxie NGC 4277 eine Supernova mit dem Namen SN2020ftl vom Typ Ia erkannt worden. Sie ist deutlich heller, als der Galaxienkern und steht direkt neben ihm. Entdeckt wurde sie vom Catalina Real-Time Transient Survey (CRTS) und Mirco Villi (USA, Italien).

Besonderheit:
Parameter Wert
Entfernung: 95 Mio. Lichtjahre (NGC 4277), 103 Mio. Lichtjahre (NGC 4273)
Helligkeit: +13,4 mag (NGC 4277), +11,7 mag (NGC 4273)
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 1.652 mm
Reducer/Flattner: Baader Alan Gee Telekompressor Mark II
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/5,9
Kamera: ZWOptical A.S.I.071MCpro
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 20
Flatframes: 20
Biasframes: 20
Dithering: Square Snake mit 5 px über APT
Belichtung pro Bild: 2 min
Gain: 240 (Lowest Noise Gain)
Bildanzahl: 33
Gesamtbelichtungszeit: 1 Stunde
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.84
Bearbeitungssoftware: PixInsight 1.8.8 und Photoshop CS6
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 26. April 2020
Quallennebel (IC 443)

Der Quallennebel (IC 443), der auch als Sharpless 248 (Sh2-248) bezeichnet wird, ist ein galaktischer Supernovaüberrest im Sternbild Zwillinge (Gemini). Er enthält ionisierten Wasserstoff, gehört aber auch zu der Klasse der Emissionsnebel. Dies bedeutet, dass der Nebel selber Licht emittiert, was durch die Interaktion mit umliegenden Molekülwolken entstanden ist. Es wird vermutet, dass die Supernovaexplosion vor 3.000 bis 30.000 Jahren entstanden ist. In dem Nebel befindet sich ein aus der Supernovaexplosion entstandener Neutronenstern, was auf eine Typ II Supernova schließen lässt. In seiner Nähe befindet sich der Stern Eta-Geminorum. Der Nebel wurde 1892 von dem Astronomen Max Wolf entdeckt.

Parameter Wert
Entfernung: 5.000 Lichtjahre
Helligkeit: +12 mag
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 560 mm
Reducer/Flattner: Starizona HyperStar für C11 - FlatField Adapter
Fokussierung: Live-View (FireCapture)
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/2
Kamera: ZWOptical A.S.I.071MCpro
Filter: Optolong 2" L-eNhance Nebelfilter
Dunkelbilder: 50
Flatframes: 50
Biasframes: 50
Dithering: Square Snake mit 5 px über APT
Belichtung pro Bild: 5 min
Gain: 0 (Highest Dynamic Range)
Bildanzahl: 81
Gesamtbelichtungszeit: ca. 7 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.82
Bearbeitungssoftware: PixInsight 1.8.8 und Photoshop CS6
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 16. Januar 2020
NGC 5353 mit SN2019ein

NGC 5353 ist eine linsenförmige Galaxie im Sternbild Jagdhunde. Sie hat einen ungefähren Durchmesser von 70.000 Lichtjahren und bildet mit dem nahen Begleiter NGC 5354 ein wechselwirkendes Paar. Unterhalb von NGC 5353 ist die Supernova SN2019ein zu erkennen. Sie ist vom Typ Ia pec. Entdeckt wurde sie am 01.05.2019 vom Supernova-Suchprogramm ATLAS.

Parameter Wert
Entfernung: 107 Mio. Lichtjahre
Helligkeit: +11,1 mag (NGC 5353) und +16,5 mag (SN2019ein)
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 560 mm
Reducer/Flattner: Starizona HyperStar für C11 - FlatField Adapter
Fokussierung: Live-View (FireCapture)
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/2
Kamera: ZWOptical A.S.I.183MCpro
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 100
Flatframes: 50
Biasframes: 50
Dithering: Square Snake mit 5 px über APT
Belichtung pro Bild: 60 sec
Gain: 111 (Unity Gain)
Bildanzahl: 165
Gesamtbelichtungszeit: 2,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.63
Bearbeitungssoftware: Photoshop CS6
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 12. Mai 2019
Messier 100 (NGC 4321) mit SN2019ehk

Messier 100 (NGC 4321) ist eine helle Spiralgalaxie im Sternbild Haar der Berenike und Mitglied des Virgo-Galaxienhaufens. In diesem Bild ist nahe des Kerns die Supernova SN2019ehk zu erkennen. Sie ist vermutlich eine Kernkollapssupernova, deren Licht von vorgelagerter Materie stark geschwächt wird. Sie wurde am 29.04.2019 vom polnischen Amateur J. Grzegorzek gefunden.

Parameter Wert
Entfernung: 60 Mio. Lichtjahre
Helligkeit: +9,3 mag (M100) und +16,5 mag (SN2019ehk)
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierung: iOptron CEM60 (parallaktisch)
Brennweite: 560 mm
Reducer/Flattner: Starizona HyperStar für C11 - FlatField Adapter
Fokussierung: Live-View (FireCapture)
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/2
Kamera: ZWOptical A.S.I.183MCpro
Filter: IDAS-Nebelfilter LPS-P2-48 2" von Hutech
Dunkelbilder: 50
Flatframes: 50
Biasframes: 50
Dithering: Square Snake mit 5 px über APT
Belichtung pro Bild: 60 sec
Gain: 111 (Unity Gain)
Bildanzahl: 202
Gesamtbelichtungszeit: 3,5 Stunden
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.63
Bearbeitungssoftware: Photoshop CS6
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 11. Mai 2019
Cirrusnebel (NGC 6995)

Teil des Cirrusnebels NGC 6995. Ist eine Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln, die sich in einer Entfernung von rund 1500 Lichtjahren im Sternbild Schwan befinden. Sie sind zusammen der Überrest einer Supernova, die vor ca. 8000 Jahren stattfand. Der Nebelkomplex wurde von William Herschel im Jahre 1784 entdeckt.

Parameter Wert
Entfernung: ca. 1.500 Lichtjahre
Helligkeit: 7,0 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f7-Triplett-APO
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 719 mm
Reducer/Flattner: TS PHOTOLINE 3" 0,79x, 4-Element-Korrektor
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/5,53
Kamera: ZWOptical A.S.I.071MCpro
Filter: kein
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Square Snake mit 5 px
Belichtung pro Bild: 4 min
Gain: 0 (Highest Dynamic Range)
Bildanzahl: 6
Gesamtbelichtungszeit: 24 min
Aufnahmesoftware: AstroPhotography Tool (APT), Version 3.53
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 07. August 2018
Cirrusnebel (NGC 6995)

Teil des Cirrusnebels NGC 6995. Ist eine Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln, die sich in einer Entfernung von rund 1500 Lichtjahren im Sternbild Schwan befinden. Sie sind zusammen der Überrest einer Supernova, die vor ca. 8000 Jahren stattfand. Der Nebelkomplex wurde von William Herschel im Jahre 1784 entdeckt.

Parameter Wert
Entfernung: ca. 1.500 Lichtjahre
Helligkeit: 7,0 mag
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f7-Triplett-APO
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 910 mm
Reducer/Flattner: TS-Optics Field Flattener, 2" Corrector
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: kein
Öffnungsverhältnis: 1/7
Kamera: Canon 1000Da (modifiziert)
Filter: Klarglasfilter Astronomik
Dunkelbilder: 11
Flatframes: 20
Biasframes: 20
Dithering: kein
Belichtung pro Bild: 3 min
ISO: 800 ASA
Bildanzahl: 21
Gesamtbelichtungszeit: ca. 1 Stunde
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 01. Oktober 2017
Feuerwerksgalaxie (NGC 6946) mit SN2017eaw

Milchstraßenbereich im Sternbild Cepheus mit dem offenen Sternhaufen NGC 6939 und der Spiralgalaxie NGC 6946 (Feuerwerksgalaxie). Innerhalb der Spiralgalaxie hatte sich kürzlich eine Supernova ereignet, die als SN2017eaw benannt wurde. Die Explosion des Sterns ereignete sich in den bläulichen Spiralarmen der Galaxie. Sie gehört damit zu den 10 Supernovae, die in den letzten 100 Jahren in dieser Galaxie entdeckt wurde, was einer hohen Menge entspricht.

Parameter Wert
Entfernung: ca. 6.000 Lichtjahre (NGC 6939) und 21 Mio. Lichtjahre (NGC 6946)
Helligkeit: 7,8 mag (NGC 6939) und 9,0 mag (NGC 6946)
Teleskop: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f7-Triplett-APO
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 910 mm
Reducer/Flattner: TS-Optics Field Flattener, 2" Corrector
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/7
Kamera: Canon 700Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 25
Flatframes: 25
Biasframes: 25
Dithering: Square Snake mit 5 px
Belichtung pro Bild: 5 min
ISO: 800 ASA
Bildanzahl: 32
Gesamtbelichtungszeit: ca. 2,5 Stunden
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 01. Juni 2017
Feuerwerksgalaxie (NGC 6946) mit SN2017eaw

Milchstraßenbereich im Sternbild Cepheus mit dem offenen Sternhaufen NGC 6939 und der Spiralgalaxie NGC 6946 (Feuerwerksgalaxie). Innerhalb der Spiralgalaxie hatte sich kürzlich eine Supernova ereignet, die als SN2017eaw benannt wurde. Die Explosion des Sterns ereignete sich in den bläulichen Spiralarmen der Galaxie. Sie gehört damit zu den 10 Supernovae, die in den letzten 100 Jahren in dieser Galaxie entdeckt wurde, was einer hohen Menge entspricht.

Besonderheit:
  • Foto des Monats im Juni 2017 auf der AVL-Webseite
Parameter Wert
Entfernung: ca. 6.000 Lichtjahre (NGC 6939) und 21 Mio. Lichtjahre (NGC 6946)
Helligkeit: 7,8 mag (NGC 6939) und 9,0 mag (NGC 6946)
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 560 mm
Reducer/Flattner: Starizona HyperStar für C11 - FlatField Adapter
Fokussierung: manuell
Autoguiding: nein
Öffnungsverhältnis: 1/2
Kamera: Canon 1000Da (modifiziert)
Filter: Klarglasfilter Astronomik
Dunkelbilder: 40
Flatframes: 30
Biasframes: 20
Dithering: kein
Belichtung pro Bild: 2 min
ISO: 800 ASA
Bildanzahl: 82
Gesamtbelichtungszeit: über 2,5 Stunden
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 27. Mai 2017
Krebsnebel (Messier 1)

Der Krebsnebel Messier 1 ist sowohl ein Supernovaüberrest, als auch ein Pulsarwind-Nebel im Sternbild Stier. Er trägt die Bezeichnung M1 bzw. NGC 1952. Es war die erste überlieferte Supernova-Explosion aus dem Jahr 1054, die von einem chinesischen Hofastronom entdeckt wurde. Die Explosion war auch am Tage neben der Sonne sichtbar. Die nebelartigen Überreste wurden 1731 von John Bevis und später (1758) von Charles Messier wahrgenommen.

Parameter Wert
Entfernung: ca. 6.300 Lichtjahre
Helligkeit: 8,4 mag (geringe Flächenhelligkeit)
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 1.652 mm
Reducer/Flattner: Baader Alan Gee Telekompressor Mark II (Einbau in Richtung C11)
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: nein
Öffnungsverhältnis: 1/5,9
Kamera: Canon 700Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 37
Biasframes: 33
Dithering: kein
Belichtung pro Bild: 1 min
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 66
Gesamtbelichtungszeit: 1 Stunde
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 28. Januar 2017
Krebsnebel (Messier 1)

Der Krebsnebel Messier 1 ist sowohl ein Supernovaüberrest, als auch ein Pulsarwind-Nebel im Sternbild Stier. Er trägt die Bezeichnung M1 bzw. NGC 1952. Es war die erste überlieferte Supernova-Explosion aus dem Jahr 1054, die von einem chinesischen Hofastronom entdeckt wurde. Die Explosion war auch am Tage neben der Sonne sichtbar. Die nebelartigen Überreste wurden 1731 von John Bevis und später (1758) von Charles Messier wahrgenommen.

Parameter Wert
Entfernung: ca. 6.300 Lichtjahre
Helligkeit: 8,4 mag (geringe Flächenhelligkeit)
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 1.652 mm
Reducer/Flattner: Baader Alan Gee Telekompressor Mark II (Einbau in Richtung Kamera)
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: nein
Öffnungsverhältnis: 1/5,9
Kamera: Canon 700Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 50
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: kein
Belichtung pro Bild: 2 min
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 30
Gesamtbelichtungszeit: 1 Stunde
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 27. Januar 2017
Krebsnebel (Messier 1)

Der Krebsnebel Messier 1 ist sowohl ein Supernovaüberrest, als auch ein Pulsarwind-Nebel im Sternbild Stier. Er trägt die Bezeichnung M1 bzw. NGC 1952. Es war die erste überlieferte Supernova-Explosion aus dem Jahr 1054, die von einem chinesischen Hofastronom entdeckt wurde. Die Explosion war auch am Tage neben der Sonne sichtbar. Die nebelartigen Überreste wurden 1731 von John Bevis und später (1758) von Charles Messier wahrgenommen.

Parameter Wert
Entfernung: ca. 6.300 Lichtjahre
Helligkeit: 8,4 mag (geringe Flächenhelligkeit)
Teleskop: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 2.240 mm
Reducer/Flattner: TS Flattner/Reducer x0,8 für SC-Teleskope
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: nein
Öffnungsverhältnis: 1/8
Kamera: Canon 700Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 100
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: kein
Belichtung pro Bild: 1 min
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 100
Gesamtbelichtungszeit: 100 min
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 16. Januar 2017
Krebsnebel (Messier 1)

Der Krebsnebel Messier 1 ist sowohl ein Supernovaüberrest, als auch ein Pulsarwind-Nebel im Sternbild Stier. Er trägt die Bezeichnung M1 bzw. NGC 1952. Es war die erste überlieferte Supernova-Explosion aus dem Jahr 1054, die von einem chinesischen Hofastronom entdeckt wurde. Die Explosion war auch am Tage neben der Sonne sichtbar. Die nebelartigen Überreste wurden 1731 von John Bevis und später (1758) von Charles Messier wahrgenommen.

Parameter Wert
Entfernung: ca. 6.300 Lichtjahre
Helligkeit: 8,4 mag (geringe Flächenhelligkeit)
Teleskope: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f7-Triplett-APO
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 719 mm
Reducer/Flattner: TS PHOTOLINE 3" 0,79x, 4-Element-Korrektor
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/5,53
Kamera: Canon 700Da (modifiziert)
Filter: Klarglasfilter Astronomik
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 4
Belichtung pro Bild: 3 min
ISO: 800 ASA
Bildanzahl: 11
Gesamtbelichtungszeit: 33 min
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 06. Dezember 2016
Cirrusnebelkomplex (NGC 6960, 6974, 6979, 6992, 6995)

Cirrusnebelkomplex (NGC 6960, 6974, 6979, 6992, 6995), Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln (Supernovareste vor ca. 8.000 Jahren), wird auch als Schleiernebel bezeichnet (der sichtbare Teil des Cygnusbogens im optischen Spektrum) und befindet sich im Sternbild Schwan.

Parameter Wert
Entfernung: ca. 1.500 Lichtjahre
Teleskope: Sigma 70-200 mm F2,8 EX DG OS HSM-Objektiv
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 200 mm
Reducer/Flattner: keiner
Fokussierung: Live-View (manuell)
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/4
Kamera: Canon 700Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: Square Snake mit 5 px
Belichtung pro Bild: 5 min
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 60
Gesamtbelichtungszeit: 5 Stunden
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 09. September 2016
Cirrusnebel (NGC 6960)

Cirrusnebel (NGC 6960), Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln (Supernovareste vor ca. 8.000 Jahren)

Parameter Wert
Entfernung: ca. 1.500 Lichtjahre
Teleskope: Celestron C11 SC XLT - 280/2800mm
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 560 mm
Reducer/Flattner: Starizona HyperStar für C11 - FlatField Adapter
Fokussierung: Live-View (manuell)
Autoguiding: nein
PPEC: nein
Öffnungsverhältnis: 1/2
Kamera: Canon 1000Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 0
Flatframes: 0
Biasframes: 0
Dithering: kein
Belichtung pro Bild: 2 min
ISO: 800 ASA
Bildanzahl: 66
Gesamtbelichtungszeit: 132 min
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 24. August 2016
Quallennebel (IC 443)

Quallennebel (IC 443) im Sternbild Zwilling ist Teil des blasenförmigen Supernovaüberrestes IC 443, der sich ausdehnenden Trümmerwolke eines explodierenden massereichen Sterns, das Licht der Explosion erreichte vor ca. 30.000 Jahren erstmals unseren Planeten

Besonderheit:
  • Astrofoto der Woche (AdW) auf astronomie.de am 07. November 2016 (45. Woche)
Parameter Wert
Entfernung: ca. 5.000 Lichtjahre
Helligkeit: 18,3 mag (geringe Flächenhelligkeit)
Teleskope: Refraktor TS PHOTOLINE 130 mm-f7-Triplett-APO
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 719 mm
Reducer/Flattner: TS PHOTOLINE 3" 0,79x, 4-Element-Korrektor
Fokussierung: Cuzdi-Maske
Autoguiding: Lacerta M-GEN V2
Öffnungsverhältnis: 1/5,53
Kamera: Canon 1000Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 30
Flatframes: 30
Biasframes: 24
Belichtung pro Bild: 10 min
ISO: 800 ASA
Bildanzahl: 32
Gesamtbelichtungszeit: 320 min
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 09. und 12. März 2016
Cirrusnebel (NGC 6960)

Cirrusnebel (NGC 6960), Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln (Supernovareste vor ca. 8.000 Jahren)

Parameter Wert
Entfernung: ca. 1.500 Lichtjahre
Teleskope: Refraktor ED70 mit TS-Flattner
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 420 mm
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: nein
PPEC: ja
Öffnungsverhältnis: 1/6
Kamera: Canon 1000Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 3
Belichtung pro Bild: 4 min
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 47
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 28. Oktober 2014
Cirrusnebel (NGC6992, NGC6995, IC1340)

Cirrusnebel (NGC6992, NGC6995, IC1340), Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln (Supernovareste vor ca. 8.000 Jahren)

Parameter Wert
Entfernung: ca. 1.500 Lichtjahre
Teleskope: Refraktor ED70 mit TS-Flattner
Montierungen: iOptron CEM60
Brennweiten: 420 mm
Fokussierung: Bahtinov-Maske
Autoguiding: nein
PPEC: nein
Öffnungsverhältnis: 1/6
Kamera: Canon 1000Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 4
Belichtung pro Bild: 3 min
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 17
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 18. Oktober 2014
Messier 82 (NGC 3034) mit SN2014J

SN 2014J, Supernova (Explosion eines Weißen Zwerges) in der Galaxie M82 (NGC 3034), die am 21. Januar 2014 entdeckt wurde

Besonderheit:
  • Abbildung im VdS-Journal Nr. 50 (03/2014)
Parameter Wert
Entfernung: ca. 11,5 Mio. Lichtjahre
Teleskope: LX90 mit SC Flattner/Reducer 0,8 verwendet
Montierungen: Gabel (Azimutal)
Brennweiten: 1.600 mm
Öffnungsverhältnis: 1/8
Kamera: Canon 1000Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 15
Belichtung pro Bild: 60 sec
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 97
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 02. Februar 2014
Cirrusnebel (NGC6992, NGC6995, IC1340)

Cirrusnebel (NGC6992, NGC6995, IC1340), Ansammlung von Emissions- und Reflexionsnebeln (Supernovareste vor ca. 8.000 Jahren)

Parameter Wert
Entfernung: ca. 1.500 Lichtjahre
Teleskop: LX90 mit Refraktor ED70 und Flattner
Montierung: Gabel (Azimutal)
Brennweite: 420 mm
Öffnungsverhältnis: 1/6
Kamera: Canon 1000Da (modifiziert)
Filter: CLS-Filter Astronomik
Dunkelbilder: 5
Belichtung pro Bild: 60 sec
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 83
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 30. Oktober 2013
Krebsnebel (M1)

M1 - Krebsnebel (Supernovaüberrest und Pulsarwind-Nebel im Sternbild Stier)

Parameter Wert
Entfernung: 6.300 Lichtjahre
Teleskop: LX90 mit Refraktor ED70 und Flattner
Montierung: Gabel (Azimutal)
Brennweite: 420 mm
Öffnungsverhältnis: 1/6
Kamera: Canon 1000Da (modifiziert)
Filter: -
Dunkelbild: manuell
Belichtung pro Bild: 60 sec
ISO: 1.600 ASA
Bildanzahl: 58
Ort: Grasberg
Aufnahmedatum: 15. Februar 2012